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#141
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Wir sind auch am Anfang der industriellen Wasserstoffherstellung nur wird dieser nich wie der Batterieelektrische Antrieb subventioniert.
Wasserstoff bietet neben der Verstromung im Fahrzeug noch viele weitere Anwendungen. Die Speischerung des, aktuell noch, verschenkten Stroms wäre nur eine. Dazu könnte man damit auch zuhause gleichzeitig heizen und Strom erzeuegen. Hier in die Forschung zu investieren halte ich für sinnvoller als unnötig Batterien zu subventionieren. Wenn man den Spezialisten glaub ist die CO2-Bilanz der E-Fahrzeuge erst nach +/- 8 Jahren gleich mit der eines Diesel und, ebenfalls laut Spezialisten, kommt dann erneut eine große Schippe, für einen neuen Akku der dann fällig ist, obendrauf. Wenn ich mir jetzt die aktuellen Akku-Preise anschaue dann ist so ein Renault oder was auch immer im bezahlbaren Preisbereich ein wirtschaftlicher Totalschaden! So viel zum Thema Umweltfreundlichkeit von Batterieelektrischen Fahrzeugen. Und das Argument wonach man sich diese Batterien dann in den Keller als Speicher legen kann ist, meiner Meinung nach, auch argt weit hergeholt. Zum einen werden kaum noch Häuser mit Keller gebaut, zum anderen sind diese Dinger oftmals so schwer dass sie sich nur mit größerem Hebezeug bewegen lassen und viele Hausbesitzer mit Keller werden sich sicherlich keine solche "Zeitbombe" in den Keller legen und dafür auch noch irgendwelche "Zugänge" für die Verbringung in das Mauerwerk ausbrechen. Den Stromverbrauch für die Herstellung von Benzin und Diesel kann man nicht allein dem auto zurechnen weil diese Beiden Treibstoffe Derivate der Rohölverarbeitung sind und davon profitieren viele andere Wirtschaftzweige. Ein Flugzeug lässt sich schlecht mit Strom aus Batterien antreiben, und die ganzen/ sehr viele Kunststoffe gebe es ohne Rohöl auch nicht. Somit ist der Stromeinsatz zur Herstellung von Benzin und Diesel nicht wirklich sehr hoch zumal die Landwirtschaft ohne Diesel es mehr als schwer hätte und zuhause müsste man wieder "Bäume" verheizen damit es kuschelig ist. Ich bin bei Dir wenn es darum geht vom Öl wegzukommen nur ist die Batterie im Auto nicht wirklich der sinnvolste Weg dazu. Vor diesem Hintergrund stellt sich dann noch die Frage woher der ganze Strom künftig kommen soll! Solaranlagen arbeiten nur bei Licht und windräder sind zwar gut nur will sie keiner vor der eigenen Tür haben. Und Wasserkraft ist in D auch nicht so ohne Weiteres realisierbar. Kraftwerke die Ebbe und Flut nutzen sind immer noch Zukunftsmusik und stauseen lassen sich nicht einfach so in die Landschaft "stellen". Unsere Flüsse sind schlicht zu langsam und flach um dort entsprechende "Kraftwerke zu installieren und so muss die Frage nach der Stromversorgung schon erlaubt sein. Man hat die Glühlampen verboten, man hat die "stromfres.senden" Staubsauger verboten und noch einiges mehr um Strom zu sparen und jetzt sollen wir mit dem ersparten fahren? Und ja, auch das ist nur eine/ meine Meinung dazu.
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Gruß aus OWL Helmut Geändert von v-dulli (30.09.2020 um 19:28 Uhr) |
#142
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Und dazu kommt, dass der weltrettende Ökostrom nur Dank der EEG-Umlage wirtschaftlich ist. Wir zahlen schon für unwirtschaftliche Methoden, Strom zu erzeugen, ziemlich was drauf, damit die Betreiber bis zum Ende der Subventionszeit genug Geld zählen können.
Jetzt läuft bei einigen die Subventionsfrist ab und nun heulen sie rum, dass sie ein funktionerendes Windkraftrad abreißen müssen - das kann kaum der Plan bei der Subventionierung gewesen sein.... Aber sie können dann jetzt ja neue Windräder aufstellen und sich wieder über Jahrzehnte von der EEG-Umlage satt machen lassen. Zu erst muss die Wirtschaftlichkeit ohne Subventionen gesichert sein, dann kann man mal weitersehen. Im Übrigen finde ich Zwangsverteuerungen auch nicht besser als EEG-Umlagen. Echt und ohne Subventionsabzocke hat momentan vielleicht Wasserstoff eine akzeptable Chance, um die E-Mobilität ins Laufen zu bringen. |
#143
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Zitat:
Und woran liegt das? Wenn Du mal das E-Autofahrer-Forum durchschaust, dann klagen die meisten Leute die keine Lademöglichkeit daheim bekommen darüber, dass es wieder Kleingeister sind, die Ihnen die Möglichkeit verwehren. Das fängt bei der Eigentümergemeinschaft einer Wohnanlage an, wo Leute einfach per se dagegen sind, oder das Argument anbringen, wenn es einer bekommt will plötzlich jeder ne Ladestation haben, das geht ja ganz und gar nicht, bis hin zu kleingeistigen Politikern, die eine Umwidmung eines (einzelnen) Parkplatzes zum E-Auto-Parkplatz ablehnen, weil damit ja ein Präzedenzfall geschaffen werden könnte und andere das dann auch verlangen. Kann mal jemand ein <DAGEGEN>-Schild in den Smilies mit aufnehmen? BTW: Ich hab die Lademöglichkeit trotz Mietwohnung, nutze zu 95% aber öffentliche Säulen. Beim Einkaufen einfach mit Aufladen, fertig. |
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#144
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Zitat:
Und auch wenn ich Wohneigentum habe und daher selbst bestimmen kann, ob ich da eine Ladestation hinbaue, habe ich die Option doch nicht. Die Stadtwerke als Netzbetreiber verwehren den Anschluss ans Netz, weil keine freie Kapazitäten vorhanden seien. Die eine Station, die noch angeschlossen werden konnte, ist inzwischen bei Nachbarn ein paar Häuser weiter verbaut. So sagte es mir zumindest mein Elektriker als ich ihn vorsorglich eine Leitung in die Auffahrt legen lassen wollte. Gesendet von meinem SM-G960F mit Tapatalk
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Grüße aus dem hohen Norden! Meine Fahrzeughistorie: Mazda 323F BA - 1.5 l 88 PS Benziner (2002-2004) Mazda 626 - 1.8 l 101 PS Benziner (2004-2008) Mazda 6 Kombi - 2.0 l 147 PS Benziner (2008-2012) Ford S-Max - 1.6 l 160 PS Benziner (2012-2015) Mercedes V-Klasse V250d - 2.2 l 190 PS Diesel (2015-2020) Mercedes V-Klasse V300d - 2.0 l 239 PS Diesel (seit 2020) Kawasaki Ninja ZX-6R - 636 cm³ 130 PS (2022) Honda CB1000R Black Edition - 998 cm³ 145 PS (seit 2022) |
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#145
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Der Sinn der Übung wäre ja, eine ausreichend große PV Anlage auf dem Hausdach, Carport oder Scheune zu haben, die tagsüber einen Pufferspeicher füllt, von dem aus dann über Nacht das E-Auto geladen wird.
Nur so macht E-Mobilität als Pendlerlösung für mich überhaupt irgendeinen Sinn. |
#146
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Zitat:
Aus welcher Stadt bist Du denn, dann kann ich mal nachsehen was es bei euch in der Ecke so gibt. Bei uns gibt es an kostenlosen Säulen: - Aldi, Triple-Charger - Kaufland, Triple-Charger - Tegut, 6 x 11kw AC An den 11kw-Säulen kriegt man eigentlich immer nen Platz und solange es kostenfreie Säulen gibt muss ich daheim nicht kostenpflichtig laden. Ich bin manchmal auch positiv überrascht wie oft es in Gegenden in denen ich mich aufhalte Ladesäulen gibt, letztens war ich in Bad Camberg, ca. 200km von zu Hause entfernt und habe auch dort jede Menge Säulen gesehen, Lidl, Aldi, Hagebaumarkt und auch an den Parkplätzen waren welche. Zitat:
Daheim laden ist dabei doch so entspannt, denn man hat Zeit ohne Ende zur Verfügung und muss nicht innerhalb einer halben Stunde weiter sondern kann über Nacht laden. Die Lösung für dieses Problem kann eine Reduzierung der Ladeleistung sein, z.B. sind 11kw statt 22kw daheim oft nur anzeigepflichtig aber nicht genehmigungspflichtig. Eine weitere Lösung ist es sich nicht eine Ladestation genehmigen zu lassen, sondern eine CEE-Steckdose zu montieren und mit einer sogenannten ICCB (In Cable Control Box) zu deutsch "mobiler Ladestation" zu operieren. Selbst mit der vergleichbaren Leistung eines Wasserkochers kann man ein Elektroauto laden und es soll mal einer sagen, dass ein zusätzlicher Wasserkocher das Netz zum Zusammenbruch bringt. Es gibt auch Elektriker, die Erfahrung mit einigen Stadtwerken haben... aber das geht jetzt etwas zu weit das zu erläutern. |
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#147
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Zitat:
Sinn / Unsinn der Lösung sind doch höchst individuell meiner Meinung nach und kann man an so einfachen Punkten nicht festmachen. Wieso macht es keinen Sinn dreckigen Strom aus dem Deutschland-Mix in sein Auto zu füllen wenn die Alternative es wäre fossile Brennstoffe direkt zu verfeuern? Immerhin kann man den Strom ja grüner machen wenn man es will. Die lokal verursachten Emmissionen über die sich manch Stuttgarter aufregt können mit den E-Autos vermieden werden und man kommt um Fahrverbote rum, würde es daher nicht Sinn machen solche Autos auch bevorzugt in den Gebieten höherer Luftverschmutzung einzusetzen? Ein weiterer Einsatzzweck, der für unseren E-Flitzer, ist m.M.n. auch total sinnvoll, der Ersatz eines Zweitwagens, der überwiegend auf Kurzstrecke betrieben wird, durch einen E-Flitzer. Kurzstrecke bedeutet ja erhöhter Spritverbrauch, erhöhter Verschleiß bis hin zum Motortod wenn die Kurzstrecke dazu führt, dass der Motor nie warm wird und genau da spielt unser E-Smart seine Stärken aus, da es dem Motor nichts ausmacht ob er jetzt warm oder kalt ist und er selbst nahezu verschleißfrei läuft. Ölemulsion durch Kondenswasser ade... Super Nebeneffekt: Das Auto muss nicht warmlaufen, ich kann gleich Gas geben beim Fahren. |
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#148
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@Mad
Da bin ich voll bei dir. Nur soll das Auto allgemein aus der City, am besten aus ganz Stuttgart raus. Die halbe Stadt ist zur 40iger Zone geworden, 30 km/h ist der nächste Schritt. Egal was dein Auto antreibt. Als Zweitwagen für Kurzstrecken hätte ch mir auch gut ein E Auto vorstellen können. Nur bekomme ich keine Ladestation freigegeben in der Tiefgarage. Somit hat Frau ein Atom Lastenrad bekommen. Dank Dauerstau und Umstrukturierung der Innenstadt zum Einbahnstrassen Labyrinth geht das schneller. (Ludwigsburg) Ich würde gern aus Überzeugung, echter Wirtschaftlichkeit und echtem Umweltschutz auf eine andere Antriebsart wechseln. Und ned auf nen shice SUV oder ne sportliche Limousine, sondern Transporter. Der EQV ist noch weit weg von einem funktionierenden Massenprodukt. |
#149
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Zitat:
Zu Hause könnte ich natürlich das Auto an einer normalen oder schwächeren Starkstromdose laden. Allerdings weiß ich nicht, ob das zu meinem Nutzungsprofil passen würde. Könnte man dem EQV über Nacht zumindest von 20% auf 80% laden?? Ein kleineres E-Auto käme aufgrund der Familiengröße nicht in Frage. Gesendet von meinem SM-G960F mit Tapatalk
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#150
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Hallo
Egal wie gut ein einzelner das für seine Sinnvoller Aspekten machen möchte, so sehe zwei wesentliche Probleme. Die Regierung ist sich Null einig was Vernünftiges zu fördern. So wie einen Korridor einzurichten wo sich die „Masse“ drin wiederfinden kann. Vieles was einzeln betrachtet gut scheint, funktioniert im Paket nicht. Der Private muss sich nach seiner Decke strecken, können. Hier eine Expertise um zu wissen wo es dran scheitert. !!!!! https://www.youtube.com/watch?v=cwnqGO7DjhE&t MfG, Klaus
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MfG, Klaus Ihr wundert euch dass ich so anders bin? Ich wundere mich das viele so gleich sind. Geändert von Cooper40 (01.10.2020 um 18:37 Uhr) |
Stichworte |
E-Mobilität, EQV, Elektro, Elektromobilität |
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